pro-SiGe Lernvideos
Auf dieser Seite sehen Sie Lernvideos früherer Versionen der pro-SiGe Software, die Ihnen hoffentlich dennoch weiterhelfen. Hinweis: Aktuell überarbeiten wir alle unsere Lernvideos zu pro-SiGe. Diese stellen wir Ihnen bald zur Verfügung. Wenn Sie konkrete Fragen haben, rufen Sie gerne unsere Hotline an oder schreiben uns eine E-Mail.
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Die "lokale" Installation
- Die Installation von pro-SiGe auf einem lokalen Rechner erfolgt äquivalent zur pro-Plan Installation...
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Die Netzwerk-Installation
- Die Installation von pro-SiGe in einem Netzwerk erfolgt äquivalent zur pro-Plan Installation...
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Das interne Update
- Das interne Update innerhalb Ihrer bestehenden Version von X.x auf Y.y erfolgt äquivalent zum internen pro-Plan Update...
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Übernahme eines Bauzeitenplans in den SiGe-Plan (Teil 1)
- Wie übernehme ich die SiGe relevanten Gewerke aus meinem Bauzeitenplan in den SiGe-Plan
Herzlich willkommen zur Videoschulung pro-SiGe Teil 1. Ein Zusatzmodul von pro-Plan ist pro-SiGe. Pro-SiGe befasst sich mit der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination auf der Baustelle. Mit dem Modul können wir den Gewerken unserer Bauzeitenpläne ganz einfach potenzielle Gefährdungen und die dafür vorhergesehenen Lösungen aus einem umfangreichen Gefährdungskatalog zuordnen. Dazu benötigen wir erst einmal einen fertigen Bauzeitenplan. Nun setzen wir vor jedes Gewerk, welches SiGe-relevant ist eine SiGe-Position, indem wir in der Info-Spalte an dritter Stelle auf SiGe-Position klicken. So verfahren wir auch für alle anderen Gewerke, die für die SiGe-Planung interessant sind. Sobald dieses kleine Dreieck erscheint, ist das Gewerk als SiGe-relevant markiert. Es genügt die Sammelbalken über den relevanten Gewerken zu markieren da die Gesamtzeit in der Regel auch alle Unterpunkte betrifft. Sobald das geschafft ist, wechseln wir in den Reiter SiGe-Planung und klicken auf die Schaltfläche „Übergabe in SiGe-Plan“. Jetzt erscheint ein Info-Fenster, welches uns anzeigt, wie viele SiGe-Positionen unser zu übergebender Plan hat. Wir haben auch die Möglichkeit die ausgewählten Gewerke in einen schon bestehenden Plan zu importieren, indem wir auf den Ordner neben den Dateinamen klicken. Wir wollen aber einen neuen SiGe-Plan erstellen. Also geben wir diesem einen Dateinamen und klicken auf Übergabe. Nachdem wir der Erstellung des SiGe-Plans zugestimmt haben, erscheint ein neuer zusätzlicher Plan, der dem uns bekannten Bauzeitenplan nicht unähnlich sieht. Allerdings haben wir hier andere Spalten wie zum Beispiel Tätigkeit, Gefährdung und Lösung. Jetzt kommen wir zur eigentlichen SiGe-Plan-Erstellung. Wir klicken auf die Schaltfläche „pro-SiGe starten“ und das Modul erscheint. Zuallererst fixieren wir das Fenster im Vordergrund (Empfehlung: zweiter Bildschirm, da wir mit beiden Fenstern parallel arbeiten müssen. Prinzipiell gibt es zwei wichtige Dinge, die wir bei der Erstellung eines SiGe-Plans beachten müssen. 1. Den SiGe-Plan Übergabemodus. Da wir an einem Plan mit bestehenden Gewerken arbeiten, müssen wir vor der Zuordnung noch den Übergabemodus festlegen. In diesem Fall wechseln wir von der Übergabe mit Gewerk zur Übergabe ohne Gewerk, indem wir auf den grünen Pfeil klicken. Dieser ändert nun seine Richtung und zeigt jetzt auf „ohne Gewerk“. Die Option eignet sich besser, um mit aus pro-Plan übergebenen Plänen zu arbeiten, da nur Tätigkeiten, Gefährdungen und Lösungen zum bereits bestehenden Gewerk hinzugefügt werden. Die Option „mit Gewerk“ sollte nur verwendet werden, wenn man einen komplett neuen SiGe-Plan händisch erstellt. 2. Pro-Plan-Ersetzungs- bzw. -Einfügemodus. Wenn wir Daten aus dem SiGe-Plan in den Plan übergeben, werden die Daten normalerweise eingefügt. Das heißt, Daten werden vor der akutellen Markierung eingefügt und die markierten Daten rutschen nach unten. Da wir die Zeile mit dem bereits erfassten Gewerk aber verwenden möchten, können wir diese Variante nicht benutzen. Um die Daten in die Zeile mit dem Gewerk zu übergeben, müssen wir in proPlan den Ersetzungsmodus aktivieren. Dazu müssen wir nur die Zelle in den Edit-Modus versetzen. Dies gelingt am besten, wenn wir einen Doppelklick auf die gewünschte Zelle ausführen. Sobald die Zelle gelb hinterlegt ist, wissen wir, dass sich die Zelle nun im Edit-Modus befindet. Dabei ist es egal, an welcher Stelle des Feldes der Cursor gerade steht. Beginnen wir nun mit der Zuordnung. Wir führen einen Doppelkick auf das gewünschte Gewerkefeld aus und navigieren im Datenbankbaum zur „Baustellenvorbereitung allgemein Nachbargebäude“ und wählen „Kennzeichnung und Absperrung“ mit einem Doppelklick aus. Grundsätzlich können nur Lösungen, welche an den grünen Punkten erkennbar sind, in den Plan übergeben werden. Nachdem die Gewerkezeilemit der ersten Lösung versehen wurde, wechselt pro-Plan von selbst in den Einfügemodus zurück und setzt die Markierung auf die nächste Zeile. Falls wir nun eine weitere Lösung zur Baustellenvorbereitung hinzufügen möchten, müssen wir nicht erneut auf das Gewerk klicken. Es genügt, die nächste Lösung doppelt anzuklicken. Wie bereits erwähnt, wird das nächste Gewerk einfach eine Zeile nach unten verschoben, da sich pro-Plan nun im Einfügemodus befindet. Erst wenn wir zum nächsten neuen Gewerk kommen, müssen wir das Gewerkefeld erneut mit einem Doppelklick auswählen und in den Ersetzungsmodus bringen. So fahren wir fort, bis alle Gewerke mit den nötigen Gefährdungen und Lösungen ausgestattet sind. Und schon ist der erste Teil zum fertigen pro-SiGe-Plan geschafft.
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Übernahme eines Bauzeitenplans in den SiGe-Plan (Teil 2)
- Wie nutze ich den Koordinationsassistenten zum Erzeugen der farbigen Koordiantionssymbole
Herzlich Willkommen zur Videoschulung pro-SiGe Teil 2. Im ersten Video haben wir gelernt, wie wir unseren Gewerken entsprechend die Gefährdungen und Lösungen hinzufügen können. Das ist allerdings nur die halbe Miete. Wir sehen hier unsere Gewerke und deren Gefährdungen, die wir gewissenhaft eingetragen haben. Einige Lösungen sind einmalig. Viele werden allerdings von mehreren Gewerken gebraucht, wie beispielsweise der Seitenschutz an den Treppenläufen im Inneren des Gebäudes. Damit wir nicht händisch alle Gewerke heraussuchen müssen, die gemeinsame Schutzeinrichtungen teilen, haben wir einen Koordinationsassistenten. Dieser befindet sich rechts neben der Pro-SiGe-Schaltfläche. Im erscheinenden Infofenster wählen wir automatische Koordination aus, worauf alle gemeinsam genutzten Schutzeinrichtungen links in einer Liste erscheinen. Jetzt bestätigen wir den Dialog mit OK. Nun kommt die Koordinationsspalte ins Spiel. Lösungen, die nur einmal relevant sind, wie zum Beispiel das Freischalten von Drähten oder den Erdarbeiten bekommen kein Symbol, während alle Lösungen, die mehrmals auf unserer Baustelle vorkommen, mit entsprechenden Symbolen markiert werden. Doch selbst nach der Koordination ist es noch schwierig den Überblick zu behalten, wann welche Schutzeinrichtungen (wie zum Beispiel die Abdeckung) gebraucht werden. Um das zu vereinfachen, gibt es eine weitere Funktion – genannt „gemeinsam genutzte Schutzeinrichtungen“. Wir klicken die Schaltfläche an und pro-SiGe erstellt eigenhändig neue Vorgangsbalken, die anzeigen, von wann bis wann die gemeinsam genutzten Schutzeinrichtungen gebraucht werden. Von Kalenderwoche 11 bis Kalenderwoche 16 wird der Seitenschutz in den Wandöffnungen benötigt, dann sieben Wochen nicht, deshalb ist der Balken hier heller, und dann nochmals bis Woche 25. Jetzt ist unser erster pro-SiGe-Plan erstellt. Im nächsten Video werden wir uns mit dem Drucken und den restlichen Funktionen von pro-SiGe beschäftigen.
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Übernahme eines Bauzeitenplans in den SiGe-Plan (Teil 3)
- Wie drucke ich den SiGe-Plan optimal aus und wie kann ich notwendige Symbole wie Gefährdungszeichen in den SiGe-Plan übernehmen
Herzlich Willkommen zur Videoschulung Pro-SiGe Teil 3. Im dritten Teil der pro-SiGe-Videoschulung werden wir näher auf die Funktionen des Moduls eingehen. Zuerst hätten wir einmal den „Unterlagen“-Reiter. Dieser Tab dient der Planung gefährlicher, wiederkehrender Unterhaltungsarbeiten nach der Fertigstellung des Gebäudes (zum Beispiel dem Reinigen von Lichtkuppeln auf Dächern, die gegen Absturz gesichert werden müssen). Prinzipiell funktioniert es genau gleich, wie die Erstellung des SiGe-Plans mit dem Unterschied, dass kein grafischer Zeitplan benötigt wird. Des Weiteren gibt es eine umfangreiche Adressdatenbank, welche die wichtigen Nummern und Adressen der für den Bau relevanten Behörden, gestaffelt nach allen deutschen Bundesländern, enthält. Auch die gängigen Notfallnummern von Deutschland, Österreich und der Schweiz sind hier verzeichnet. Um unserem SiGe-Plan am Ende den letzten Schliff zu verpassen, wechseln wir in den Reiter „Symbole“. Hier finden sich Arbeitsschutz-, Brandschutz- und Straßenverkehrsordnungszeichen. Diese lassen sich grundsätzlich nur in die Druckvorschau einfügen, sodass diese dann auf dem ausgedruckten Plan zu sehen sind. Wir klicken also auf das Drucker-Icon, wählen eine Druckgröße A3 oder größer und bestätigen den Druckdialog mit OK. Damit wir unseren SiGe-Plan genau unter die Lupe nehmen können, stellen wir den Zoom auf 150 % und klappen das SiGe-Modul an den oberen Bildschirmrand. Hier oben sehen wir nun alle Sicherheitseinrichtungen, die nur einmal auf unserer Baustelle vorkommen, während unten die gemeinsam genutzten Sicherheitseinrichtungen angezeigt werden. Jetzt wählen wir ein passendes Symbol aus der Datenbank mit einem Doppelklick aus und dieses erscheint in der Druckvorschau. Es lässt sich problemlos an die richtige Stelle verschieben, vergrößern und verkleinern. Sobald wir alle gewünschten Symbole eingefügt haben, schicken wir unseren Plan mit einem Klick auf Drucken an unseren Drucker.